no reply Abhängigkeit Nach historischen Berichten und einigen Kasuistiken ist Cannabis ein gutes Mittel zur Bekämpfung der Entzugssymptomatik bei Benzodiazepin-, Opiat- und Alkoholabhängigkeit. Es wird daher auch gern als Ausstiegsdroge bezeichnet. Dabei spielt möglicherweise sowohl die Verminderung körperlicher Entzugssymptome als auch die Reduzierung der mit der Aufgabe des Suchtmittelkonsums verbundenen stressenden Gefühle durch Cannabis eine Rolle.

no reply Abmagerung Ein appetitanregender Effekt wird bereits bei Tagesdosen von 5 mg THC beobachtet. Die Dosierung kann bei Bedarf bis auf 20 mg pro Tag erhöht werden. In einer Langzeitstudie mit 94 Aids-Patienten blieb der appetitanregende Effekt von THC im Vergleich mit der Appetitsteigerung in einer sechswöchigen Studie erhalten. Im Vergleich zu Placebo führte THC zu einer Verdoppelung des Appetits. Die Patienten tendierten mindestens 7 Monate lang zu einem stabilen Körpergewicht. Es wurde auch über eine positive Beeinflussung des Gewichts bei 15 Patienten mit Morbus Alzheimer, die die Nahrungsaufnahme verweigerten, berichtet. Überraschenderweise nahm unter THC im Vergleich zu Placebo auch das verwirrte Verhalten ab.

no reply Alzheimer Krankheit Wissenschaftler des Scripps-Forschungsinstituts in La Jolla (Kalifornien) haben herausgefunden, dass THC die Bildung von Amyloid-Ablagerungen, den primären pathologischen Marker für die Alzheimer-Erkrankung, hemmt. Die Studie, die in Molecular Pharmaceutics veröffentlicht wird, sagt aus, dass THC im Vergleich zu mehreren zurzeit zugelassenen Medikamenten für die Behandlung der Erkrankung "ein deutlich stärkerer Hemmer der Bildung" von Amyloid-Ablagerungen ist. Nach der neuen experimentellen Studie hemmt THC ein Protein, das als Beschleuniger der Bildung von Amyloid-Ablagerungen im Gehirn von Alzheimer-Kranken wirkt. Auch wenn sich Experten nicht darüber einig sind, ob das Vorkommen von Beta-Amyloid-Ablagerungen in Bereichen, die besonders wichtig für das Gedächtnis und Denkfunktionen sind, ein Symptom oder die Ursache darstellt, bleibt es ein wichtiges Zeichen für die Erkrankung. Mit seinen starken hemmenden Eigenschaften, so heißt es in der Studie, könnte THC "eine verbesserte Therapie für die Alzheimer-Erkrankung bieten", die " sowohl die Symptome als auch das Fortschreiten der Erkrankung" behandeln würde. Italienische Forscher untersuchten an bestimmten Zellen (P12-Zellen) den Mechanismus, durch den Cannabidiol (CBD) die Toxizität des Amyloid-Beta-Peptids hemmt. Einer starken Anhäufung von Amyloid-Beta wird eine ursächliche Rolle bei der Alzheimer-Krankheit zugeschrieben. Die Forscher stellen fest, dass ihre Ergebnisse "neue molekulare Einblicke in die nervenschützende Wirkung von Cannabidiol bieten und eine mögliche Rolle des Cannabinoids bei der pharmakologischen Behandlung der Alzheimer-Krankheit nahe legen." Wissenschaftler untersuchten die Wirkungen eines synthetischen Cannabinoids, das spezifisch an bestimmte Immunzellen des Gehirns, die so genannten Mikroglialzellen, bindet. Diese Zellen sind an einer Vielzahl von neurodegenerativen Störungen wie zum Beispiel Alzheimer-Krankheit und multiple Sklerose beteiligt. Das Cannabinoid reduzierte mehrere durch Mikroglialzellen ausgelöste Wirkungen, die im Allgemeinen zu Nervenschädigungen führen. Traumberuf goto
von Laura ( 26.09.2022 18:46 )
Statistik Beiträge: 10 • Themen: 4

no reply Amyotrophe Lateralsklerose Cannabis hat viele Eigenschaften, die bei der Behandlung der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) genutzt werden könten. Diese umfassen Schmerzlinderung, Muskelentspannung, Bronchienerweiterung, Verminderung des Speichelflusses, Appetitanregung und Nervenschutz. Eine Umfrage unter Menschen, die an der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) leiden, wurde von Wissenschaftlern der Universität von Washington durchgeführt. Es gab 131 Rückläufe, von den 13 die Verwendung von Cannabis in den zurückliegenden 12 Monaten angaben. Die Forscher schreiben, dass die "Ergebnisse andeuten, dass Cannabis mäßig wirksam bei der Reduzierung von Symptomen von Appetitlosigkeit, Depressionen, Schmerzen, Spastik und vermehrter Speichelbildung sein kann. Cannabis wurde als unwirksam bei Sprach- und Schluckschwierigkeiten sowie sexueller Fehlfunktion angegeben." Ein synthetisches Cannabinoid (AM1241), das selektiv an den CB2-Rezeptor bindet, verlangsamte den Krankheitsverlauf in einem Maus-Modell für ALS. Der Verlust der Bewegungsfähigkeit wurde bei männlichen Tieren um 12,5 Tage und bei weiblichen Tieren um 3 Tage verzögert. In einem Maus-Modell für die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) führte die Gabe von Cannabinol (CBN) zu einer signifikanten Verzögerung des Krankheitsbeginns, während das Überleben nicht beeinflusst wurde. Genetisch veränderte Mäuse, die eine Krankheit entwickeln, die der ALS ähnelt, erhielten CBN über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen, was den Krankheitsbeginn um mehr als zwei Wochen verzögerte. In einem Mausmodel für die Amyotrophe Lateralsklerose verzögerte die Verabreichung eines synthetischen Cannabinoides (WIN55,212-2) und die Hemmung des Endocannabinoidabbaus den Beginn der Erkrankung, ohne die Lebenszeit zu beeinflussen. Im Gegensatz dazu gab es bei genetisch manipulierten Mäusen ohne CB1-Rezeptor keinen Einfluss auf den Krankheitsbeginn, jedoch eine signifikante Zunahme der Lebensdauer. Die Forscher schlagen vor, dass die nützlichen Wirkungen der Cannabinoide durch CB1-Rezeptor-unabhängige Mechanismen vermittelt werden.

no reply Appetitlosigkeit Ein appetitanregender Effekt wird bereits bei Tagesdosen von 5 mg THC beobachtet. Die Dosierung kann bei Bedarf bis auf 20 mg pro Tag erhöht werden. In einer Langzeitstudie mit 94 Aids-Patienten blieb der appetitanregende Effekt von THC im Vergleich mit der Appetitsteigerung in einer sechswöchigen Studie erhalten. Im Vergleich zu Placebo führte THC zu einer Verdoppelung des Appetits. Die Patienten tendierten mindestens 7 Monate lang zu einem stabilen Körpergewicht. Es wurde auch über eine positive Beeinflussung des Gewichts bei 15 Patienten mit Morbus Alzheimer, die die Nahrungsaufnahme verweigerten, berichtet. Überraschenderweise nahm unter THC im Vergleich zu Placebo auch das verwirrte Verhalten ab.

no reply Armplexusschädigung Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei Armplexusschädigung. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich.

no reply Arthritis Es zeigt sich, dass Cannabisprodukte erwartungsgemäß bei multisymptomatischen Erkrankungen, die dem Wirkspektrum von THC entsprechen, oft besonders gute Erfolge zeigen, beispielsweise bei Schmerzerkrankungen mit einem entzündlichen Anteil.

no reply Asthma Die vorwiegend aus den siebziger Jahren stammenden Studien sind sämtlich Akutstudien. Die Wirkungen einer Cannabiszigarette (2% THC) bzw. von oralem THC (15 mg) entsprechen etwa der klinischer Dosen bekannter bronchienerweiternder Medikamente (Salbutamol, Isoprenalin). Wegen der schleimhautschädigenden Wirkungen sollte die orale Verwendung von Cannabisprodukten bevorzugt werden. In Einzelfällen wurde nach inhalativer Aufnahme eine reflektorische Bronchienverengung beobachtet.

no reply Autoimmunerkrankungen Bei einer Anzahl von entzündlichen Schmerzsyndromen (z.B. Colitis ulzerosa, Arthritis) wirken Cannabisprodukte möglicherweise nicht nur schmerzlindernd sondern auch entzündungshemmend. So berichten Patienten beispielsweise von einem verringerten Bedarf an steroidalen und nicht-steroridalen Antiphlogistika. Es liegen zudem einige Berichte über positive Effekte einer Cannabisselbstmedikation bei Allergien vor. Unklar ist, ob Cannabisprodukte einen relevanten Effekt auf ursächliche Prozesse einiger Autoimmunerkrankungen ausüben können.

no reply Bewegungsstörungen Es liegen einige positive Erfahrungen über eine Behandlung mit Cannabis beim Tourette-Syndrom, bei Dystonien und tardiven Dyskinesien vor, zum Einsatz beim Tourette-Syndrom nun auch die ersten kontrollierten Untersuchungen. Die meisten Patienten erleben möglicherweise nur eine geringe Besserung, einige jedoch eine bemerkenswert gute bis zur völligen Symptomkontrolle. Bei einigen MS-Patienten wurden nach THC-Gabe antiataktische Wirkungen und eine Verringerung des Zitterns beobachtet. Trotz gelegentlicher positiver Berichte fanden sich keine objektivierbaren Erfolge beim Morbus Parkinson und bei der Chorea Huntington. Allerdings könnten Cannabisprodukte möglicherweise bei durch das Medikament L-Dopa induzierten Bewegungsstörungen im Rahmen eines Morbus Parkinson eingesetzt werden, ohne die Grundkrankheit zu verschlechtern. Thema Mietvertrag goto
von Ringo ( 28.09.2022 17:24 )
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no reply Bluthochdruck Die Endocannabinoide Anandamid und 2-Arachidonylglyzerol wurden nach einem akuten Myokardinfarkt in Monozyten und Blutplättchen nachgewiesen. Sie tragen zum niedrigen Blutdruck nach einem Herzinfarkt bei, indem sie die Arterien entspannen.

no reply Chronische Darmentzündungen Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei chronischen Darmentzündungen. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich.

no reply Depression Wiederholt wurde eine stimmungsaufhellende Wirkung von THC bzw. Cannabis bei reaktiver Depression im Rahmen schwerer Erkrankungen beobachtet. Nach Patientenberichten wird Hanf in der modernen Volksmedizin, oft mit Duldung der behandelnden Ärzte, auch bei endogenen Depressionen eingesetzt.

no reply Entzündungen Bei einer Anzahl von entzündlichen Schmerzsyndromen (z.B. Colitis ulzerosa, Arthritis) wirken Cannabisprodukte möglicherweise nicht nur schmerzlindernd sondern auch entzündungshemmend. So berichten Patienten beispielsweise von einem verringerten Bedarf an steroidalen und nicht-steroridalen Antiphlogistika. Es liegen zudem einige Berichte über positive Effekte einer Cannabisselbstmedikation bei Allergien vor. Unklar ist, ob Cannabisprodukte einen relevanten Effekt auf ursächliche Prozesse einiger Autoimmunerkrankungen ausüben können.

no reply Entzugssymptome Nach historischen Berichten und einigen Kasuistiken ist Cannabis ein gutes Mittel zur Bekämpfung der Entzugssymptomatik bei Benzodiazepin-, Opiat- und Alkoholabhängigkeit. Es wird daher auch gern als Ausstiegsdroge bezeichnet. Dabei spielt möglicherweise sowohl die Verminderung körperlicher Entzugssymptome als auch die Reduzierung der mit der Aufgabe des Suchtmittelkonsums verbundenen stressenden Gefühle durch Cannabis eine Rolle.

no reply Epilepsie In tierexperimentellen Studien wurden antiepileptische Effekte einiger Cannabinoide nachgewiesen. Die antiepileptischen Wirkungen von Phenytoin und Diazepam wurden durch THC verstärkt. Der Einsatz bei der Epilepsie zählt historisch zu den ältesten überlieferten Indikationen. Nach wenigen Fallberichten aus dem 20. Jahrhundert ist Cannabis auch heute für einige Patienten mit generalisierter Epilepsie ein Mittel, um eine sonst nicht kontrollierbare Anfallserkrankung zu kontrollieren. Cannabis zeigt gelegentlich auch prokonvulsive Effekte.

no reply Erbrechen Nebenwirkungen der Krebschemotherapie ist die am besten untersuchte Indikation mit etwa 40 Studien (THC, Nabilon, Cannabis) vor allem in den achtziger Jahren. THC ist hierbei relativ hoch zu dosieren, so dass psychische Nebenwirkungen vergleichsweise häufig auftreten. THC ist hochdosiertem Metoclopramid unterlegen. Vergleiche mit einem der modernen spezifischen Serotonin-Antagonisten fehlen. Einige jüngere Untersuchungen haben gezeigt, dass THC in niedriger Dosierung die Wirksamkeit anderer brechreizhemmender Medikamente verbessert, wenn es zusammen mit diesen gegeben wird. Cannabis ist ein Anti-Emetikum (Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen). THC, der Hauptwirkstoff von Cannabis, ist in den USA bereits 1985 als Anti-Emetikum von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen worden. Sicher ist THC heute nicht das einzige oder das generell wirksamste Anti-Emetikum, aber es hilft in Einzelfällen auch dann noch wenn andere Anti-Emetika versagt haben, oder wo die Nebenwirkungen anderer Anti-Emetika nicht tolerierbar sind.

no reply Glaukom 1971 wurde bei der systematischen Erfassung von Cannabiswirkungen an gesunden Cannabiskonsumenten der augeninnendrucksenkende Effekt entdeckt. In den folgenden 12 Jahren wurde eine Anzahl von Untersuchungen an gesunden Probanden und Glaukompatienten mit Cannabis sowie verschiedenen natürlichen und synthetischen Cannabinoiden durchgeführt. Danach senkt Cannabisrauchen und die orale Gabe von THC in Dosen von 10-20 mg den Augeninnendruck um durchschnittlich 25-30%, gelegentlich um bis zu 50%. Vermutlich wirken auch einige nicht-psychotrope Cannabinoide und in geringem Maße einige nichtcannabinoide Bestandteile der Hanfpflanze augeninnendrucksenkend. Örtliche Anwendung von THC vermindert den Augeninnendruck bei gesunden Personen und bei Glaukompatienten ohne Nebenwirkungen auf Blutdruck und Stimmung. Die Wirkung hält 4 bis 6 Stunden an.

no reply Hepatitis C Es zeigt sich, dass Cannabisprodukte erwartungsgemäß bei multisymptomatischen Erkrankungen, die dem Wirkspektrum von THC entsprechen, oft besonders gute Erfolge zeigen, beispielsweise bei Krankheitszuständen mit Übelkeit und Appetitlosigkeit, eventuell zusätzlich mit Schmerzen und/oder Angstzuständen bzw. Depression.

no reply HIV / Aids Es zeigt sich, dass Cannabisprodukte erwartungsgemäß bei multisymptomatischen Erkrankungen, die dem Wirkspektrum von THC entsprechen, oft besonders gute Erfolge zeigen, beispielsweise bei Krankheitszuständen mit Übelkeit und Appetitlosigkeit, eventuell zusätzlich mit Schmerzen und/oder Angstzuständen bzw. Depression. HIV-Patienten verlieren wegen Appetitlosigkeit und Unwohlsein oft in kurzer Zeit stark an Gewicht. Patienten berichten, daß sie nach Cannabiseinnahme zum ersten mal wieder richtig Appetit verspüren. Ein appetitanregender Effekt bei HIV wird bereits bei Tagesdosen von 5 mg THC beobachtet. Die Dosierung kann bei Bedarf bis auf täglich 20 Milligramm gesteigert werden. Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei Aids / HIV. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich.

no reply Juckreiz Es wurden bisher von verschiedenen Autoren mehrere hundert mögliche Indikationen für Cannabis bzw. THC beschrieben. Beispielsweise waren 2,5 bis 5 mg THC bei drei Patienten wirksam zur Linderung des Juckreizes durch Lebererkrankungen.

no reply Kopfschmerzen Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei Kopfschmerzen. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich. Weitere Indikationen sind Migräne, degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, Phantomschmerzen, alle Schmerzerkrankungen, bei denen eine Entspannung der glatten oder quergestreiften Muskulatur günstig wirkt, wie schmerzhafte Spasmen, schmerzhafte Menstruation, Colitis ulcerosa etc.

no reply Krebs Krebspatienten verlieren wegen Appetitlosigkeit und Unwohlsein oft in kurzer Zeit stark an Gewicht. Patienten berichten, daß sie nach Cannabiseinnahme zum ersten mal wieder richtig Appetit verspüren. Ein appetitanregender Effekt bei Krebs wird bereits bei Tagesdosen von 5 mg THC beobachtet. Die Dosierung kann bei Bedarf bis auf täglich 20 Milligramm gesteigert werden. Es zeigt sich, dass Cannabisprodukte erwartungsgemäß bei multisymptomatischen Erkrankungen, die dem Wirkspektrum von THC entsprechen, oft besonders gute Erfolge zeigen, beispielsweise bei Krankheitszuständen mit Übelkeit und Appetitlosigkeit, eventuell zusätzlich mit Schmerzen und/oder Angstzuständen bzw. Depression. Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei Krebsschmerzen. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich.

no reply Menstruationsschmerzen Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei Menstruationsschmerzen. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich.

no reply Migräne Weitere Indikationen sind andere Kopfschmerzformen, degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, Phantomschmerzen, alle Schmerzerkrankungen, bei denen eine Entspannung der glatten oder quergestreiften Muskulatur günstig wirkt, wie schmerzhafte Spasmen, schmerzhafte Menstruation, Colitis ulcerosa etc.

no reply Morbus Alzheimer Jüngst wurde über eine positive Beeinflussung des Gewichts bei Patienten mit Morbus Alzheimer, die die Nahrungsaufnahme verweigerten, berichtet (Volicer 1997). Überraschenderweise nahm unter THC im Vergleich zum Plazebo auch das verwirrte Verhalten ab.

no reply Morbus Crohn Beim Morbus Crohn handelt es sich um eine chronische Entzündung des Darmes deren Ursache auch heute noch weitgehend ungeklärt ist. Die Entzündungen lokalisieren sich vorwiegend im Dünn- und Dickdarm und betreffen alle Darmwandschichten. Bei 20-40% der Fälle kommt es durch die chronischen Entzündungen zu Fistelbildungen. Dabei handelt es sich um Kanäle die von der Darmwand aus in andere Organe oder durch die Bauchdecke nach außen führen. Morbus Crohn ist nicht heilbar.

no reply Multiple Sklerose Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei multipler Sklerose. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich.

no reply Neuralgien Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei Neuralgien. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich.

no reply Neurodermitis Besondere Aufmerksamkeit als Therapeutikum verdient ein weiterer Inhaltsstoff. Hanf gehört zu den ganz wenigen Ölpflanzen, deren Samen Gamma-Linolensäure (GLA) enthalten (2 - 4%). Ein Mangel an Gamma-Linolensäure, die beim gesunden Menschen im Körper aus Linolsäure gebildet wird, kann zu schweren Stoffwechselerkrankungen führen. Wird in solchen Fällen Gamma-Linolensäure eingenommen, können verschiedene Krankheitszustände positiv beeinflusst werden. Hierzu zählen die Neurodermitis, das prämenstruelle Syndrom, die rheumatoide Arthritis und die diabetische neuropathie - um nur die wichtigsten Anwendungsgebiete zu nennen. Es wurden in der Vergangenheit mehrere Untersuchungen zu Neurodermitis an Säuglingen und Kleinkindern durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass Gamma-Linolensäure eine sichere und effiziente zusätzliche Therapie für Säuglinge und Kleinkinder ist. Die erfolgreiche Behandlung von Neurodermitis atopica mit GLA wird darauf zurückgeführt, dass durch die Einnahme von GLA Mangelzustände an essentiellen Fettsäuren ausgeglichen werden, wie sie bei den meisten NeurodermitispatientInnen ausgemacht werden können.

no reply Psychiatrische Symptome Wiederholt wurde in verschiedenen Studien als Nebeneffekt der Behandlung mit Dronabinol eine stimmungsaufhellende Wirkung bei reaktiver Depression beobachtet. In der Literatur finden sich einige Kasuistiken für weitere psychiatrische Erkrankungen bzw. Symptome, wie Schlafstörungen, Angststörungen, bipolare Störungen und endogene Depressionen. Verschiedene Autoren haben unterschiedliche Sichtweisen auf psychiatrische Syndrome im Zusammenhang mit Cannabis formuliert. Während die einen eher die durch Cannabis verursachten Probleme betonen, stellen andere eher die therapeutischen Chancen in den Vordergrund. Möglicherweise können Cannabisprodukte – abhängig vom konkreten Fall – bei psychischen Erkrankungen nützlich oder schädlich sein, so dass von Arzt und Patient ein selbstkritischer Umgang mit der Thematik und eine Offenheit für beide Möglichkeiten gefordert sind.

no reply Rheumatoide Arthritis Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei Rheumatoider Arthritis. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich.

no reply Schluckauf Ein anderes Beispiel ist die erfolgreiche Behandlung eines chronischen Schluckaufs (Singultus) bei einem Patienten, der an einer Pilzinfektion der Speiseröhre litt und nach einer Operation einen anhaltenden Schluckauf entwickelte. Kein Medikament war wirksam. Cannabisrauchen brachte die Symptome jedoch vollständig zum Verschwinden.

no reply Schmerzen Es liegen nur wenige Studien vor. THC erwies sich in einer oralen Dosis von 15 bzw. 20 mg als gut wirksam bei Schmerzen von Krebspatienten. Es traten jedoch bei einem Teil der Patienten nicht tolerierte Nebenwirkungen auf. Cannabisprodukte können offenbar die Wirkung von Opiaten potenzieren (Welch 1992), so daß sich eine kombinierte Gabe bei starken Schmerzen als sinnvoll erweisen könnte, weil die Wirkung von potenteren, aber problematischen Opiaten massiv verstärkt wird, so daß von diesen Mitteln kleinere Dosen verwendet werden können. Weitere Indikationen sind Migräne und andere Kopfschmerzformen, degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, Phantomschmerzen, alle Schmerzerkrankungen, bei denen eine Entspannung der glatten oder quergestreiften Muskulatur günstig wirkt, wie schmerzhafte Spasmen, schmerzhafte Menstruation, Colitis ulcerosa etc. Schnarchen macht mir Prob... goto
von Sander ( 02.05.2021 16:50 )
Statistik Beiträge: 15 • Themen: 5

no reply Schmerzzustände Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei multipler Sklerose, Armplexusschädigung und HIV, Schmerzen bei rheumatoider Arthritis, Krebsschmerzen, Kopfschmerzen, Menstruations-schmerzen, chronische Darmentzündungen und Neuralgien. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich.

no reply Spastik In vielen Studien mit THC, Nabilon und Cannabis wurde eine gute Beeinflussung der spinalen Spastik im Rahmen der multiplen Sklerose und bei Querschnittserkrankungen beobachtet. Weitere günstig beeinflusste Symptome umfassten Schmerz, Parästhesien (Missempfindungen), Zittern und Ataxie. Einige Studien wiesen auch eine verbesserte Kontrolle der Blasenfunktion nach. Es liegen Einzelfallberichte über eine günstige Beeinflussung der Spastik durch Cannabis auch bei Schädigungen des Gehirns vor. Es zeigt sich, dass Cannabisprodukte erwartungsgemäß bei multisymptomatischen Erkrankungen, die dem Wirkspektrum von THC entsprechen, oft besonders gute Erfolge zeigen, beispielsweise bei einem erhöhten Muskeltonus.

no reply Übelkeit Nebenwirkungen der Krebschemotherapie ist die am besten untersuchte Indikation mit etwa 40 Studien (THC, Nabilon, Cannabis) vor allem in den achtziger Jahren. THC ist hierbei relativ hoch zu dosieren, so dass psychische Nebenwirkungen vergleichsweise häufig auftreten. THC ist hochdosiertem Metoclopramid unterlegen. Vergleiche mit einem der modernen spezifischen Serotonin-Antagonisten fehlen. Einige jüngere Untersuchungen haben gezeigt, dass THC in niedriger Dosierung die Wirksamkeit anderer brechreizhemmender Medikamente verbessert, wenn es zusammen mit diesen gegeben wird. Cannabis ist ein Anti-Emetikum (Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen). THC, der Hauptwirkstoff von Cannabis, ist in den USA bereits 1985 als Anti-Emetikum von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen worden. Sicher ist THC heute nicht das einzige oder das generell wirksamste Anti-Emetikum, aber es hilft in Einzelfällen auch dann noch wenn andere Anti-Emetika versagt haben, oder wo die Nebenwirkungen anderer Anti-Emetika nicht tolerierbar sind. Badezimmer wird saniert goto
von Laura ( 30.07.2021 18:20 )
Statistik Beiträge: 7 • Themen: 2



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